Freitag, 30. Mai 2014

LebensArt – “Die vier Diamanten und das Erbe der Grauen”

Trotz aller Widrigkeiten hat Nico Salfeld kürzlich sein erstes Buch veröffentlicht: “Die vier Diamanten und das Erbe der Grauen”. Dies ist umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass der 18-Jährige seit einem Schlaganfall bei einer Hirntumor-Operation körperlich beeinträchtigt ist und den Weg zurück ins normale Leben erst wieder lernen musste.
Dem Gladbecker Stadtmagazin “LebensArt” hat Nico Salfeld seine Geschichte erzählt – und wie er durch den schockierenden Vorfall zum Schreiben gekommen ist. Bei seinem aktuellen Roman will es der Abiturient auf jeden Fall nicht belassen, zu viele Ideen schwirren in seinem Kopf herum. Und schließlich hat er ein sehr großes Vorbild …
Den ganzen Artikel lesen Sie in der Mai-Ausgabe ab S. 12 hier.
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HalbjahrespraktikantIn - Übernahme in ein Volontariat erwünscht


Aktuell suchen wir zur Unterstützung unseres Teams

eine/n PraktikantIn ab sofort oder später

für 6 Monate / 40 Wochenstunden
Allgemeine Verlagsarbeit
Lektorat & Korrektur
Verfassen von Pressemitteilungen
Betreuung Buchprojekte vom Erstkontakt zum Autor bis hin zum fertigen Buch
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Anforderungen:
abgeschlossenes Studium Geisteswissenschaften Magister oder Master (keine Bachelorabschlüsse)
Teamfähigkeit
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Belastbarkeit
Exzellente Kenntnisse in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammtik (Eingangstest)
Spaß an Literatur und dem Umgang mit jungen AutorInnen
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Vergütung 450,- € steuerpflichtig
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—> Wir sind ein kleines Team, das sich auf Sie freut und von dem Sie viel lernen können! Eine Übernahme in ein Volontariat nach dem Praktikum kann bei guter Zusammenarbeit in Aussicht gestellt werden und ist von Seiten des Verlags erwünscht.

Bewerbungsunterlagen:
Bitte senden Sie uns Ihre kreativen Bewerbungsunterlagen zu Händen von Martina Meier, Geschäftsführung. Wir sind gespannt auf Ihre Eigenpräsentation, mit der Sie uns schon einmal zeigen können, warum SIE der/die richtige BewerberIn für uns sind! Denn: Langweilig können andere …

Möchten Sie die Unterlagen später zurückerhalten, so legen Sie bitte einen frankierten Rückumschlag bei. Fahrkosten werden nicht erstattet.

Kontakt:
Papierfresserchens MTM-Verlag
Sonnenbichlstr 39
88149 NonnenhornTelefon (08382) 7159086
Telefax (0721) 509663809
E-Mail E-Mail: info@papierfresserchen.de
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Und schon bald könnten auch Sie an Buchprojekten dieser Art arbeiten ...





Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Donnerstag, 29. Mai 2014

Rätselhafte Tagebücher, geheimnisvolle Villa

Mit “Rudolfs Tagebücher” legt Michael Weikerstorfer einen Debütroman vor, der seine Leser auf eine turbulente Reise durch die Zeit mitnimmt. Das Abenteuer um die beiden Kinder, die völlig überraschend eine alte Villa erben, besticht dabei durch Komplexität und Facettenreichtum, wie sie bei einem 16-jährigen Jungautor nur selten zu beobachten sind.


Als das Testament des mit 34 Jahren verstorbenen Architekten Rudolf Kaltensteiner vorgelesen wird, breitet sich Erstaunen im Notariat aus. Denn die zwölfjährigen Kinder Katrin und Manuel erben die Luxusvilla ihres erfolgreichen Onkels.

Im Arbeitszimmer von Rudolf entdecken sie einen Stapel Tagebücher. Als sie sich in die geheimnisvollen Aufzeichnungen vertiefen, finden sie heraus, dass Rudolf gar nicht so eng mit ihnen verwandt war und viel länger gelebt hat, als ihre Eltern ihnen erzählt hatten.

Schon bald werden einige gut gehütete Geheimnisse aufgedeckt, unter anderem, dass Rudolf sein Vermögen nicht nur als Architekt verdient hat …

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Mittwoch, 28. Mai 2014

Rezension Irene Gruber - Emsi will nach Hause

Mit ihrem Bilderbuch “Emsi will nach Hause” möchte die Autorin Irene Gruber Eltern und Erziehern die Möglichkeit bieten, schon kleinen Kindern die einfachen Regeln der Höflichkeit beibringen zu können. Das Online-Handbuch “Kindergartenpädagogik” beschäftigt sich unter anderem genau mit solchen Themen und hat zu dem Buch eine Rezension verfasst und auf seiner Internetseite eingestellt.


Das Online-Handbuch “Kindergartenpädagogik” ist die umfassendste Informationsquelle für Erzieher/innen, Studierende der Pädagogik der frühen Kindheit, Fachschüler/innen und andere Interessierte im Internet. Sie enthält mehr als 1.200 Fachtexte und rund 1.000 Buchhinweise – nun auch zu “Emsi will nach Hause”.

Die ganze Rezension gibt es hier.


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Montag, 26. Mai 2014

Im Schein der Mondnacht

Um ihre Angst, bei Vollmond nach draußen zu gehen, zu überwinden, hat die 13-jährige Hanna Maria Bartsch aus Katzenelnbogen ein Buch über Werwölfe geschrieben. Mit Erfolg! Ihre Furcht hat sie besiegt und ein spannendes Buch über Abenteuer, Freundschaft und Toleranz ist außerdem entstanden. Die junge Autorin will vermitteln, hinter die Fassade eines Menschen (oder auch Werwolfes) zu blicken, denn nicht immer ist alles so, wie es nach außen hin scheint.
Liska ist 17 Jahre alt und zieht von der Großstadt auf das Land zu ihrer Großmutter Agnes. Diese lebt am Rande eines dunklen Waldes, der scheinbar ein Geheimnis zu verbergen hat. Liska ist es verboten, in den Wald zu gehen, da Oma Agnes behauptet, dass Werwölfe dort leben.
Schon nach kurzer Zeit lernt sie den geheimnisvollen Kajetan kennen. Dieser hat ein Geheimnis, er ist ein Werwolf. Erst wenn er 19 Jahre alt wird, kann er kontrollieren, wen er tötet und wen nicht.
Mit dem Wissen, dass Kajetan ein Werwolf ist, erlebt Liska ein Abenteuer nach dem anderen. Bis eine Veränderung in ihr Leben tritt, die sie in große Schwierigkeiten bringt. Aber wozu hat man gleich zwei beste Freundinnen, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen?

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Montag, 19. Mai 2014

Zwischen Licht und Düsternis

Den Anfang nahm Götz Heinrichs Roman “Zwischen Licht und Düsternis” bereits vor gut zehn Jahren, als er sich eine Geschichte für seine Cousins ausdachte. Letzten Endes arbeitete er drei Jahre daran, inklusive zahlreichen Überarbeitungen. Dabei ließ er viele Ideen einfließen, angefangen von den griechischen Mythen über nordische Mythologie oder irische Sagen bis hin zu modernen Fantasywesen.
Parallel zu unserer sichtbaren Welt existiert eine zweite, für die meisten Menschen unsichtbare. Die Welt der Träume, Sagen, Mythen und Legenden – Eidolon. Hier leben die Lichten, die versuchen, nahe den Menschen zu leben und diese zum Ausleben ihrer Fantasie zu inspirieren und die Düsteren, die sich von den Menschen möglichst weit in die Natur zurückziehen, um nicht durch diese gefährdet zu werden.
Lichte und Düstere befinden sich in ständigem Zwist wegen ihrer unterschiedlichen Lebensweisen. Dies bekommen die beiden Jugendlichen Sebastian und Jana am eigenen Leib zu spüren, als sie nach Eidolon geraten, Sebastian zu den Düsteren, Jana zu den Lichten. Schließlich geraten sie beide gemeinsam zwischen die Fronten, als der legendäre Wolf Fenris zurückkehrt und droht, Tod und Vernichtung zu bringen.
Nur die mystischen Sprüche eines uralten Orakels können jetzt noch helfen. Doch scheinen sie wenig hilfreich zu sein …
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Freitag, 16. Mai 2014

Das Schweigen des Schnees

In den vergangenen Wochen war Bettina Bellmont auf großer Lesereise durch das Kanton Baselland. Unter anderem stellte sie ihren Roman “Das Schweigen des Schnees” dabei auch an der Sekundarschule Binningen-Bottmingen vor. In diesem Rahmen stellte sich die Jungautorin den Fragen des Magazins “Spacio” und berichtete von ihren Erfahrungen bei Lesungen.
“Spacio”, das Magazin der Bibliotheken Baselland, beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe unter anderem mit dem Thema Schulbibliotheken und der Frage, wie man diese attraktiv und lebendig gestalten kann. Dazu kann zum Beispiel gehören, eine Autorin wie Bettina Bellmont einzuladen, die aus ihrem Buch vorliest und den Schülern so Lust auf Literatur macht. Wie sie solche Auftritte wahr nimmt und welches Erlebnis ihr am besten im Gedächtnis geblieben ist, erzählt sie hier.
Das ganze Interview lesen Sie auf S. 21 hier.http://www.kbbl.ch/Spacio.322.0.html Einfach auf das Cover der aktuellen Ausgabe klicken.


Donnerstag, 15. Mai 2014

Besuchen Sie uns auf der Buchmesse in Mainz

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr vom 16. – 18. Mai die Buchmesse Rheinland-Pfalz in der Alten Lokhalle in Mainz statt. Und auch das Papierfresserchen wird sich und seine Bücher vor Ort präsentieren. Organisiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, freuen wir uns auf drei spannende und bibliophile Tage.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, beantworten gerne Ihre Fragen … und selbstverständlich dürfen Sie Ihr Manuskript auch vor Ort direkt bei uns abgeben. Stöbern Sie in unseren Bilder-, Kinder-, und Jugendbüchern, verlieren Sie sich in den Welten unserer Fantasyromane oder sinieren Sie über die Lyrik in den Bänden unserer ToMa-Edition.

Dienstag, 13. Mai 2014

Wer kennt die Schalfschäfchen?

Im Bilderbuch des Tirolers Mark Alexander wird ein großes Geheimnis des Einschlafens gelüftet
Pressetext + Bildmaterial zum Download
cover 3d schlafschaefchenValerie ist ein ganz besonderes Tier, sie ist nämlich eins von vielen Schlafschäfchen. Wer einmal nicht einschlafen kann, braucht nur an sie zu denken und jeden ihrer Sprünge mitzuzählen. Schon bald wird man tief und fest schlafen. Doch was passiert, wenn eines dieser Schlafschäfchen nicht mehr über Büsche und Zäune springen möchte? Valerie findet nämlich, dass die Menschen auch ohne Schäfchenzählen einschlafen können. Wie kann die Mutter dem bockigen Jungschaf helfen, wenn es nicht mehr an seine Aufgabe glaubt? Mark Alexander beantwortet nicht nur diese Frage mit seinem Buch, er hat damit auch eine wunderbare Vorleselektüre für abends geschaffen.
Das Bilderbuch „Das kleine Schlafschäfchen“ erzählt die wundervolle Geschichte über ein neues, zuvor noch nicht dagewesenes Wesen – das Schlafschäfchen eben. Der Musiker, Musikpädagoge und liebevolle Vater Mark Alexander erinnert sich, wie das ganze entstand: „Mein Sohn bekam ein kleines Stofftierschäfchen, das wir Valerie getauft haben. Ich habe begonnen, ihm zum Einschlafen Geschichten über dieses zu erzählen und da er es beim Einschlafen immer dabei hatte, wurde es das Schlafschäfchen.“
Und so beginnt die Geschichte: Der Abend bricht bereits im Traumland an. Alle Schlafschäfchen sind schon auf dem Weg zur Traumwiese, dort stellen sie sich in einer Reihe auf und springen über Zäune und Büsche. In den letzten Sonnenstrahlen streckt das kleine Schlafschäfchen Valerie sein Näschen in die Luft und schnuppert noch an den schönen Blumen und hört nicht die Rufe seiner Mutter. Das trotzige Schlafschäfchen will auf der Blumenwiese bleiben, um noch mehr von den dunkelroten Riesenblumen zu finden. Es sagt zu seiner Mutter:„Die Menschen können sicher auch ohne unser dummes Herumgehüpfe schlafen. Ich bleibe hier.“
Der Mutter gelingt es nicht, das bockige Jungschäfchen zu überreden. Aber sie hat schon eine Idee. Denn es darf kein Schlafschäfchen auf der Traumwiese fehlen. So gehen sie zusammen in den verbotenen Wald, der an das Traumland grenzt, und begegnen dort dem Zentaur, der der kleinen Valerie hilft, ihre Bestimmung zu erkennen.
„Die Besonderheit dieses zauberhaften Bilderbuches“, sagt der Autor und Illustrator, „liegt darin, wie Text und Illustrationen sich ergänzen. Es ist kein gewöhnliches Bilderbuch, bei dem der Text nur das Nötigste erzählt und die Bilder einem alles zeigen, was in der Geschichte vorkommt.“ Denn die zauberhafte Erzählung weckt beim Leser und Zuhörer auch ohne Illustrationen ausreichend Bilder in den Köpfen. Sie sollen den Anreiz für immer neue Bilder geben.
„Das kleine Schlafschäfchen“ – ein Bilderbuch der besonderen Art für Jung und Alt, das sich nicht nur hervorragend zum Vorlesen auf der Bettkante eignet.

Das Buch ist beim Verlag  und natürlich im Buchhandel erhältlich.
Der Autor:
Mark Alexander wurde 1973 geboren und ist in Tirol aufgewachsen. Der Musiker und Musikpädagoge lebt mit seiner Familie nach einem Zwischenaufenthalt in Wien wieder in Tirol, in Absam bei Innsbruck.
Bibliografische Angaben:
Mark AlexanderDas kleine SchlafschäfchenPapierfresserchens MTM-Verlag
Hardcover, 32 Seiten, farbig illustriert 14,90 Euro
ISBN: 978-3-86196-332-5

Montag, 12. Mai 2014

Großes Kino vom Papierfresserchen

Wer aus dem einfachen Vorlesen ein attraktives Event machen möchte, bekommt mit den Büchern von Papierfresserchens MTM-Verlag jetzt ganz neue Möglichkeiten – natürlich kostenlos! Die wunderschönen Illustrationen unserer Bilderbücher können nun als Bilderbuchkino heruntergeladen werden, um zum Beispiel per Beamer an die Wand des Klassenzimmers geworfen zu werden.
Unsere Bilderbuchkinos sind ideal für jede größere Gruppe, der vorgelesen wird. Ob in der Schule, im Kindergarten oder in der Großfamilie – ab sofort kommt jedes Kind in den Genuss der Illustrationen, während es den tollen Geschichten lauscht.
Die ersten Bilderbuchkinos sind bereits fertig und stehen zum kostenlosen Download auf unserer Homepage bereit. Hier klicken!


Freitag, 9. Mai 2014

Gunilla auf Lesetour

Nach dem Erscheinen von “Gunilla, die kleine Zauberfee” ist der Autor Horst Zepp derzeit auf großer Tour durch die Kindergärten und Schulen in Wittgenstein. Immer im Gepäck: ein Exemplar seines Buches. Denn bereits im Vorfeld hat der pensionierte Lehrer versprochen, dass jede Institution in seiner Heimatgemeinde eines bekommen wird. Zum Auftakt seiner kleinen Tournee in einem Kindergarten war auch die Siegener Zeitung dabei und hat einen ausführlichen Artikel darüber veröffentlicht.
Als erste Station hat sich Horst Zepp ganz bewusst den Kindergarten seiner Enkelin ausgesucht. Denn ohne sie und ihre Schwester würde es “Gunilla, die kleine Zauberfee!” gar nicht geben. Warum das so ist, woher er seine Ideen nimmt und vieles mehr, hat er im Gespräch mit der Siegener Zeitung verraten, die auch vor Ort war.
Kürzlich ist der dazu gehörende Artikel erschienen, den Sie hier mit freundlicher Genehmigung der Siegener Zeitung komplett lesen können:


Donnerstag, 8. Mai 2014

Magerwahn im Hühnerstall

Themen wie Magersucht und Mobbing kindgerecht aufbereitet: das Bilderbuch „Die dicke Henriette“ von Verena Streit, unterstützt von nestwärme e.V.
Pressetext + Bildmaterial zum Download
Henriette Cover3dDer Wunsch nach einer möglichst schlanken Figur, die Ausgrenzung Übergewichtiger, der Weg in einen regelrechten Magerwahn. Bereits bei Kindern ist dies heutzutage immer öfter zu beobachten. Auch Verena Streit musste ihre Erfahrungen in dieser Hinsicht machen. Aus schwierigen Verhältnissen kommend war sie selbst jahrelang an einer Essstörung erkrankt, die sie unter anderem mit „Mut-mach-Geschichten“ überwinden konnte. Eine ebensolche ist die der dicken Henne Henriette. Sie will Kindern und Jugendlichen mit ähnlichen Problemen helfen, mit lustigen Reimen und liebevollen Bildern wird ein schwieriges Thema kindgerecht umgesetzt.
Verena Streit hatte es nie einfach. Als Jugendliche wuchs sie in einem Heim auf, hatte Probleme in der Schule und litt an einer Essstörung. Doch sie hat sich durchgekämpft, holte ihren Schulabschluss nach, absolvierte erfolgreich eine Ausbildung zur Floristin und fand Halt im Sport. Bis heute macht sie Taekwondo und unterrichtet hierin auch Kinder. Nicht nur diesen will sie ein Schicksal wie ihr eigenes ersparen. Um dazu zumindest einen kleinen Teil beizutragen, beschloss sie, ihre Erfahrungen weiterzugeben. Mit einem Bilderbuch. Denn psychische Probleme, die zu Magersucht, Bulimie und anderen Krankheitsformen führen können, treten in der heutigen Zeit immer früher auf. Für Verena Streit ist „Die dicke Henriette“ aber kein reines Kinderbuch: „Es war mir ein wichtiges Anliegen, dieses schwierige Thema lustig und humorvoll mit frechen Reimtexten in einer Geschichte so umzusetzen, dass sie für Klein und Groß verständlich ist“, wie sie erzählt. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – der größte Wunsch der Autorin ist, dass Betroffene aus ihrer Erzählung Mut schöpfen und sie dem ein oder anderen ein Lächeln aufs traurige Gesicht zaubert.
Auf einem Bauernhof lebt die übergewichtige Henne Henriette. Tag für Tag sieht sie sich dem Spott und der Hänseleien der anderen Hühner ausgesetzt. Diese haben eine solche Angst, im Suppentopf zu landen, dass sie mittlerweile so abgemagert sind, dass sie nicht einmal mehr Eier legen können. Erst als die Drohungen der Bauersfrau aufhören, erkennen sie, wie gemein sie zu Henriette waren und was sie mit ihren fiesen Worten angerichtet haben. Ein Mittelweg muss gefunden werden, und so fressen die anderen Hühner ab sofort wieder normal und Henriette beginnt Sport zu machen.
Mit viel Witz und Humor erzählt die Autorin von der dicken Henriette und den magersüchtigen Hühnern. „Durch die lustigen Reime soll die Geschichte länger und nachhaltiger im Gedächtnis behalten werden“, erklärt sie ihre Intention der Umsetzung. Doch nicht nur den Text, auch die farbenfrohen Bilder hat Verena Streit selbst gestaltet.
Dass das Buch bei möglichst vielen Kindern und Eltern einen bleibenden Eindruck hinterlässt und in der Gesellschaft für mehr Verständnis und Toleranz werben kann, hofft auch das soziale Netzwerk nestwärme e.V., das die Patenschaft für das Buch übernommen hat. „Der Hühnerstall wird hier zur Schaubühne einer Welt, die wir alle kennen“, so Petra Moske, die Gründerin von nestwärme e.V., „einer Welt, in der das Äußere zu schnell den Wert des Menschen bestimmt, und Menschen, die anders sind, nur zu gerne abgestempelt und ausgegrenzt werden.
Dies zu verhindern sollte nicht nur der Wunsch von Verena Streit sein, sondern der Gesellschaft im Ganzen.

Das Buch ist beim Verlag – über den Online-Shop – und natürlich im Buchhandel erhältlich.
Die Autorin:
Verena Streit wurde 1981 in einer kleinen Stadt im Saarland geboren und lebt heute in Trier. Nach der mittleren Reife begann sie eine dreijährige Ausbildung als Floristin und schloss diese erfolgreich ab. Seit dem 14. Lebensjahr trainiert sie leidenschaftlich Taekwondo und hat den schwarzen Gürtel. Zweimal in der Woche gibt sie in diesem Sport auch Kindern Training.
Bibliografische Angaben:
Verena StreitDie dicke HenriettePapierfresserchens MTM-Verlag
Hardcover, 48 Seiten, farbig illustriert 18,90 Euro
ISBN: 978-3-86196-312-7
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Mittwoch, 7. Mai 2014

Ein tierisches Weihnachtsfest

Nach ihrem Pferdekrimi “Karamell” hat Ariane Gilgenberg nun einen anderen literarischen Weg beschritten und gemeinsam mit Michaela Curati das Bilderbuch “Kater Kürbis und die Bratkrähe” gestaltet. Die Weihnachtsgeschichte ist witzig und spannend, dennoch besinnlich und bietet ein tierisches Hin und Her einer Krähe und eines Katers. Wer kriegt hier am Ende wohl wen?
Rudi Kringel ist verzweifelt. Es ist bitter kalt und es gibt nichts zu fressen. Dabei steht Weihnachten vor der Tür und an einem solchen Festtag sollte es eigentlich auch ein Festessen geben.
Zu allem Übel stellt ihm Kater Kürbis dauernd nach. Der Lump möchte ihn am liebsten als Bratkrähe verspeisen. Rudi Kringel bleibt nur eine Hoffnung. Im dichten Schneetreiben macht er sich auf den langen Weg zu einem verborgenen Ort. Doch Kater Kürbis nimmt die Verfolgung auf …
Eine Weihnachtsgeschichte mit Witz, Spannung und Besinnlichkeit, bei der am Ende doch das Gute siegt.



Dienstag, 6. Mai 2014

Magische Märchen vom Bodensee

Wer dachte, es gäbe nur Märchen, die bereits uralt sind, Märchen der Gebrüder Grimm oder von Andersen, der irrt gewaltig. Das Märchen lebt und ist aktueller denn je. Bestes Beispiel: der jüngst erschienene Schreibwettbewerb des Papierfresserchens zum Thema “Magische Märchen vom Bodensee”. Viele, viele Beiträge sind eingegangen, aus denen zwei Bände entstanden sind. Nun können sie ihre Magie in alle Lande verbreiten …
Mehr als 160 Schüler haben – aufgerufen vom Papierfresserchen – ihre Märchen-Fantasien spielen lassen. Aber nicht nur einheimische, sondern auch Kinder aus anderen Ländern, wie Polen, Russland, Tschechien und der Türkei, befassten sich mit der Landschaft des Bodensees und verwandelten diese in eine funkelnde und manchmal auch finstere Märchenwelt.
Sie erzählen zahlreiche Ideen, Geschichten und Abenteuer rund um das Schwäbische Meer. Und jeder, der die Gegend kennt, kann ein Teil dieser zauberhaften Märchen sein.
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