Sonntag, 27. Juli 2014

Piraten – Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche bis 15

PIRATEN!!! Wie oft erscholl dieser Ruf mit Panik in der Stimme vom Ausguck unzähliger Schiffe. Über einen langen Zeitraum waren sie die wahren Herrscher über die sieben Weltmeere: brutale Raubeine, gnadenlose Freibeuter und charmante Kapitäne. Um sie dreht sich der neueste Schreibwettbewerb von Papierfresserchens MTM-Verlag. Also schnell die Hakenhand angeschraubt, den Papagei auf die Schulter gesetzt und die Stifte gespitzt!

Wir suchen die besten Geschichten rund um diese Männer (und Frauen), ihre wildesten Abenteuer und raffiniertesten Beutezüge. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und sendet uns eure Geschichten, gerne auch mit Bild.

Teilnehmen können alle Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre. Eure Texte dürfen nicht mehr als 5000 Zeichen inklusive Leerzeichen haben (= etwa eine DIN A4-Seite). Schickt uns eure Texte als Word-Dokumente per E-Mail an schreibwettbewerb@papierfresserchen.de . Alle eingehenden Texte werden in einem Buch veröffentlicht. Gerne könnt ihr auch eigene Illustrationen zum Thema des Schreibwettbewerbs einreichen (bitte auf weißem Papier malen!).

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2015.

Unter allen Teilnehmern verlosen wir drei Büchergutscheine im Wert von je 50 Euro.

Wichtig: Bitte fügt jedem Beitrag eine „Kurzbiografie“ bei: Vorname, Nachname, Alter, den Ort und das Land, in dem ihr lebt.

Die Bücher können nach Erscheinen von allen am Schreibwettbewerb beteiligten Autorinnen & Autoren mit Rabatt (30 % auf den Verkaufspreis) plus Porto bezogen werden. Die Abnahme eines Buches ist aber nicht Pflicht, um am Wettbewerb teilnehmen zu können und hat auch keinen Einfluss auf die Gewinnchancen. Natürlich müssen eure Eltern mit der Teilnahme an dem jeweiligen Wettbewerb einverstanden sein.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Alle Informationen auch auf der offiziellen Wettbewerbsseite

Donnerstag, 26. Juni 2014

Kann man Geschwister wieder abbestellen?

Ein neues Geschwisterchen ist für viele kleine Kinder ein großes Ereignis – Stefanie Schreiber schildert diese aufregende Zeit altersgerecht in „Emma hat Flausen“


Wenn ein kleines Geschwisterchen erwartet wird, schwanken die Gefühle der kleinen Kinder zwischen Vorfreude und Eifersucht, zwischen Zu- und Abneigung, spannungsvoller Erwartung und ängstlicher Sorge. Oft fühlen sie sich vernachlässigt und ungerecht behandelt. Sie versuchen dann, die Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen oder zumindest Teil des Geschehens zu sein. Auch Emma in „Emma hat Flausen“ befindet sich in der Lage, nicht ganz zu wissen, ob sie das neue Familienmitglied gutheißen soll. Die Autorin und Erzieherin Stefanie Schreiber durfte diese Emotionen bei ihrer kleinen Nichte selbst miterleben und schrieb für sie diese rührende Geschichte, um die Situation für beide Seiten verständlicher zu machen.


Im Sommer soll Emma ein Geschwisterchen bekommen. So hatte sie sich das aber nicht vorgestellt. Sie hatte sich ein Geschwisterchen gewünscht, aber das war zu Weihnachten gewesen, nun kann sie auch ganz gut alleine Spaß haben, jetzt braucht und will sie kein Geschwisterchen mehr! Allerdings könnte sie dem kleinen Schwesterchen oder Brüderchen ihr Puppen-Lieblingsbreirezept aus Löwenzahn und Schneckenschleim verraten. Und sie könnte mit ihm Drehwürmer tauschen. Kurzerhand tauft Emma mit einem Zahnputzbecher voll Wasser das Ungeborene im Bauch ihrer Mutter „Gogi“. Doch für die lieb gemeinte Tat wird Emma von ihren Eltern ausgeschimpft. Sofort steigt in ihr der Wutvogel auf, gegen ihre Eltern, gegen Gogi, und sie versteht die Welt nicht mehr. Stefanie Schreiber hat das gleiche Verhalten bei ihrer Nichte beobachtet: „Sie verstand einfach nicht, warum sie ihre Mama plötzlich nicht mehr wild anspringen und fest umarmen durfte.“

Auch nach der Geburt von Nele – so haben die Eltern Gogi einfach umbenannt – taucht bei Emma der Wutvogel wieder auf, weil sich alles nur noch um das Schwesterchen dreht. Viele Kinder empfinden in dieser Situation Eifersucht und sind dann wütend. „Ich bin der Meinung, ihre Gefühlsausbrüche sollten nicht verurteilt, sondern als Hilferuf betrachtet werden“, sagt Stefanie Schreiber dazu. „Mit der Geschichte möchte ich Kindern Wege aus dieser Ohnmacht zeigen, ihnen das Gefühl vermitteln, dass sie nicht alleine sind und verstanden werden.“

Die einfühlsame Geschichte ist daher hervorragend geeignet für kleine Kinder, die ein Geschwisterchen erwarten und von ihren zwiespältigen Gefühlen übermannt werden. Sie soll ihnen die tröstende Gewissheit geben, mit ihren Empfindungen nicht allein zu sein, und wurde bereits bundesweit begeistert von Kindergärten und Kindertagesstätten aufgenommen. Aber auch für die Erwachsenen soll sie eine Anregung darstellen, sich in die Gefühlswelt ihres älteren Kindes hineinzudenken.



Die Buch ist beim Verlag – über den Online-Shop – und natürlich im Buchhandel erhältlich.

Die Autorin:

Stefanie Schreiber wurde 1987 geboren und wuchs im naturbelassenen Brandenburg auf. Sie absolvierte nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Erzieherin und ist seit Kurzem Mutter eines aufgeweckten Sohnes. Sie entdeckte früh ihre Leidenschaft fürs Schreiben, unter rauschenden Baumkronen und erdigen Geruchskompositionen entstanden erste Texte bereits im Alter von neun Jahren. Die starke Verbundenheit zur Natur beflügelt auch heute die Vorstellungskraft und den Geist der Autorin. Aber auch die Arbeit mit Kindern ist reich an Augenblicken, die inspirierend sind. Neben den Kinderbüchern bewegt sie sich im Bereich der Lyrik und Erwachsenenprosa.



Bibliografische Angaben:

Stefanie Schreiber
Emma hat Flausen
Papierfresserchens MTM-Verlag
Hardcover, 74 Seiten, 9,70 Euro
ISBN: 978-3-86196-337-0

Freitag, 20. Juni 2014

Architektur premium – “Der Aufbruch von Schönbrunn”

Eine Buchvorstellung in einem Architekturmagazin, noch dazu von einem Bilderbuch? Na klar doch! Schließlich ist das zentrale Thema in “Der Aufbruch von Schönbrunn” Stadtentwicklung und ihre möglichen Formen. Am Beispiel Wien wird hier skizziert, wie sich das Stadtbild wohl durch den Einfluss der unterschiedlichen Tiere verändern würde. Und was wir Menschen alles lernen und übernehmen könnten …

Im Tiergarten Schönbrunn hat gerade der Frühling begonnen und die Tiere sind in bester Laune. Plötzlich gibt es einen lauten Knall und in der Mauer ist ein großes Loch zu sehen. Die Tiere sind auf einmal frei und können nun die Stadt erkunden. Es herrscht Aufbruchsstimmung …

Den ganzen Artikel in der aktuellen Ausgabe des Archtitektur premium Magazins können Sie unter pressestelle@papierfresserchen.de anfordern.

Hardcover, 44 Seiten, farbig illustriert, 16,90 Euro, ISBN: 978-3-86196-306-6

Sonntag, 15. Juni 2014

Der Countdown läuft!

In gut einem Monat ist es vorbei. Nicht die Fußball-WM, sondern natürlich unser aktueller Schreibwettbewerb zum Thema Mobbing! Wer also bis jetzt noch keine Geschichte eingereicht hat, kann das noch bis zum 15. Juli 2014 nachholen. Natürlich muss man Mobbing nicht selbst erlebt haben, man kann auch einfach seine Fantasie spielen lassen. Und zu gewinnen gibt es schließlich auch etwas …
Bei unserem ersten Schreibwettbewerb 2014 dreht sich dieses Mal alles um das Thema “Mobbing”. Vielleicht habt ihr das ja auch schon einmal an eurer Schule, in der Klasse, im Verein, in der Freizeit … erlebt, dass Jungen und Mädchen von Gleichaltrigen ausgegrenzt, beschimpft, beleidigt oder gar tätlich angegriffen werden. So etwas darf nicht sein! Deshalb fordern wir euch auf, eure Geschichten zum Thema einzusenden.
Ihr müsst Mobbing natürlich dafür nicht selbst erlebt haben. Eure Geschichten dürfen gerne eurer Fantasie entsprungen sein – so wie die von “Gustav und dem Terror-Trio” unserer Autorin Lina Ebhard. Auch die hat eine tief unter die Haut gehende Geschichte über das Thema “Mobbing” geschrieben.
Warum wird man eigentlich gemobbt? Nun, das wissen meist nur die Dummen, die andere mobben. Und gegen diese Dummheit wollen wir mit unserem Buch, das aus euren Geschichten entsteht, ein Zeichen setzen!
Die Veröffentlichung soll im November/Dezember 2014 erfolgen
Unter allen Einsendungen verlosen wir drei Büchergutscheine im Wert von 50,- Euro. Unter allen Schulklassen aus Deutschland, die sich beteiligen, verlosen wir zudem eine Autorenlesung mit einem unserer Autoren!
Einsendeschluss ist der 15. Juli 2014!





Dienstag, 10. Juni 2014

Lügen haben kurze Beine ...

Dass Teenager in der Pubertät einen etwas eigenen Kopf haben und ständig mit den Eltern aneinandergeraten, ist hinlänglich bekannt. So wird sich auch ein jeder in Milena Reineckes Debütroman “Klar soll man nicht lügen, aber …” wiederfinden – Jugendliche genauso wie Erwachsene. Das Lügennetz, das die 13-jährige Hauptfigur spinnt, dürfte allerdings seinesgleichen suchen …
Die 13-jährige Louisa, genannt Loui, hat es echt nicht leicht. Ihr Vater, ein schlecht gekleideter, arbeitsloser Psychologe, ihre Mutter, eine zu sehr um das Wohlergehen ihrer Tochter besorgte und gefühlsmäßig sowieso schon total überlastete Frau und Louis sogenannte „Freundin“ machen ihr das Leben schwer.
Als Loui auch noch aus dem Chor rausfliegt, ihre Mutter nach der vermeintlichen Französischnachhilfe einen nassen Bikini in der Schultasche findet und Loui ihr nach einem missglückten Date erzählt, sie hätte nun ihre erste Beziehung, wird die Mutter misstrauisch.
Aus lauter Angst aufzufliegen, erfindet Loui immer neue Ausreden und verstrickt sich Stück für Stück immer schlimmer in eine schreckliche Lügengeschichte.
Wie soll sie da nur wieder rauskommen, wenn sie niemanden hat, der ihr zuhört?
Taschenbuch, ca. 200 Seiten, 11,20 Euro, voraussichtlicher Erscheinungstermin: Herbst/Winter 2014/15
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Mittwoch, 4. Juni 2014

Wenn alles zum Kotzen ist

Um ihre Essstörung zu bekämpfen und von der Krankheit loszukommen, begann Felicitas Lichters, ihre Geschichte niederzuschreiben. Als sie dabei merkte, dass viele Menschen keine Ahnung oder ein falsches Bild von Essstörungen haben, bestärkte sie dies darin weiterzumachen. Mit ihrem Buch “(Z)erbrochen” möchte sie vor allem erreichen, dass Angehörige und Betroffene mehr über die Krankheit erfahren und dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind.
Bernd und ich gehen gemeinsam durchs Leben, er ist immer für mich da, wenn es mir schlecht geht und ich nicht mehr weiter weiß.
Was nach einer netten Freundschaft klingt, ist alles andere als gut für mich. Denn Bernd ist keine reale Person, Bernd ist meine Essstörung. Die Stimme in meinem Kopf, der Zwang der täglich mein Leben bestimmt. Bernd macht mich krank, macht mich kaputt und sorgt dafür, dass ich immer wieder kotze. Dadurch, dass ich sterbe, kann er leben.
Hier erzählt Felicitas Lichters ihre Geschichte, ihren Weg mit Bernd und wie er endet. Für Betroffene, Eltern und Angehörige von Essgestörten beschreibt sie anschaulich, wie eine Essstörung wirklich aussieht, wie Betroffene denken und räumt mit einigen Vorurteilen auf.
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Dienstag, 3. Juni 2014

In der Tradition der klassischen Märchen

Christian Rottenfußer aus dem österreichischen Ohlsdorf hat sein bereits drittes Bilderbuch veröffentlicht: „Barlin der Hexer“
Pressetext + Bildmaterial zum Download
3d barlinWer an Märchen denkt, denkt an die Gebrüder Grimm, an Hans Christian Andersen oder an 1001 Nacht. Doch dass man auch als heute lebender Autor Geschichten im Stil der genannten Klassiker schreiben kann, beweist der Oberösterreicher Christian Rottenfußer zum wiederholten Mal. Sein neuestes Werk „Barlin der Hexer“ enthält nicht nur viele typische Märchenelemente, es gewann auch den Spezialpreis der Jury des Internationalen Kinder- und Jugendbuchwettbewerbs der Stadtgemeinde Schwanenstadt.
In einem alten, riesigen Wald leben zwei herzensgute, aber arme Familien: Familie Herzling und Familie Rundling, benannt nach der Form ihrer Körper. Eines Tages treffen Vater Herzling und Vater Rundling bei der Suche nach Nahrung auf einen seltsamen Fisch. Dieser ist jedoch in Wahrheit ein fieser Magier, der ihnen mit einem Würfeltrick ihre Tiere abluchst, die sie zum Überleben dringend brauchen. Daraufhin hecken die Kinder der beiden Familien einen Plan aus, wie sie den bösen Hexer austricksen und die Tiere zurückholen können. Doch ob sie gegen einen so mächtigen und hinterlistigen Gegner bestehen können?
Dass das Erscheinungsbild der Figuren in „Barlin der Hexer“ in Herz- bzw. Kugelform ein eher ungewöhnliches ist, liegt zum einen an der Vorliebe Rottenfußers für das (künstlerisch) Extravagante – die Protagonisten in seinem Bilderbuch „Fridolin und Sonnenschein“ sind ein Kegel und ein Ball. Zum anderen ließ das Motto des Wettbewerbs in Schwanenstadt „Zahlen, Formen und Figuren – Würfelwurf zur Glückszahl 10“ nicht viel Raum für anderes. „Dies war eine sehr schwere Vorgabe, aber ich denke, ihr einigermaßen gerecht geworden zu sein“, gibt sich der Autor bescheiden. Seine Vorliebe für Grimmsche Märchen führte dazu, dass es schließlich eine Geschichte aus diesem Genre geworden ist. Christian Rottenfußer erklärt: „Ich bin der Meinung, heutige Kindergeschichten wenden sich immer weiter von dieser Art Märchen ab, also dachte ich mir eine Geschichte in diese Richtung aus.“
Rottenfußer ist bekannt für die knallbunte Gestaltung seiner Bücher. Dies liegt vor allem an seinen Töchtern, die es sehr farbintensiv mögen. Weil die heutigen Kinderbücher einander oftmals sehr ähnlich sind, gibt er schmunzelnd zu, auch bewusst „ein bisschen aus der Reihe zu tanzen.
Die Kreativität des Ohlsdorfers ist dabei ungebrochen, die nächsten Projekte stehen bereits in den Startlöchern. So werden noch 2014 ein neues Abenteuer von „Fridolin und Sonnenschein“ sowie eine „Riesen Zwerge Geschichte“ herauskommen, letztere in Zusammenarbeit mit der bekannten Wiener Autorin Christine Rettl. Auch ein Nachfolger seines Debüts „Die Kugeldoos“ ist in Arbeit, genauso wie ein weiteres Märchen um Monster, Zwerge und Drachen.
Die Zukunft wird also bunt. Sehr bunt …
Das Buch ist beim Verlag – über den Online-Shop – und natürlich im Buchhandel erhältlich.
Der Autor:
Christian Rottenfußer wurde 1968 in Gmunden geboren. Er ist wohnhaft in Ohlsdorf, verheiratet und Vater dreier Töchter. Nach Ausbildung zum Installateur ist er jetzt tätig als Betriebsleiter. Er schreibt und illustriert Bücher seit seiner frühsten Jugend. Im Jahr 2010 erhielt er beim Internationalen Kinder- und Jugendbuchwettbewerb „Sulle ali delle farfalle“ („Auf  Schwanen-Schmetterlingsflügeln“) in Schwanenstadt den Hauptpreis. Es folgten weitere zahlreiche Auszeichnungen.
Bibliografische Angaben:
Christian RottenfußerBarlin der HexerPapierfresserchens MTM-Verlag
Hardcover, 32 Seiten, farbig illustriert 15,90 Euro (D), 16,30 Euro (A)
ISBN: 978-3-86196-333-2
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Ihre Presseunterlagen zum Download

Pressetext doc-Datei: Pressetext_Rottenfusser_Barlin
Hinweis für Redaktionen: Gerne übersenden wir ein Rezensionsexemplar!
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Freitag, 30. Mai 2014

LebensArt – “Die vier Diamanten und das Erbe der Grauen”

Trotz aller Widrigkeiten hat Nico Salfeld kürzlich sein erstes Buch veröffentlicht: “Die vier Diamanten und das Erbe der Grauen”. Dies ist umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass der 18-Jährige seit einem Schlaganfall bei einer Hirntumor-Operation körperlich beeinträchtigt ist und den Weg zurück ins normale Leben erst wieder lernen musste.
Dem Gladbecker Stadtmagazin “LebensArt” hat Nico Salfeld seine Geschichte erzählt – und wie er durch den schockierenden Vorfall zum Schreiben gekommen ist. Bei seinem aktuellen Roman will es der Abiturient auf jeden Fall nicht belassen, zu viele Ideen schwirren in seinem Kopf herum. Und schließlich hat er ein sehr großes Vorbild …
Den ganzen Artikel lesen Sie in der Mai-Ausgabe ab S. 12 hier.
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HalbjahrespraktikantIn - Übernahme in ein Volontariat erwünscht


Aktuell suchen wir zur Unterstützung unseres Teams

eine/n PraktikantIn ab sofort oder später

für 6 Monate / 40 Wochenstunden
Allgemeine Verlagsarbeit
Lektorat & Korrektur
Verfassen von Pressemitteilungen
Betreuung Buchprojekte vom Erstkontakt zum Autor bis hin zum fertigen Buch
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Messe- und Veranstaltungsbegleitung

Anforderungen:
abgeschlossenes Studium Geisteswissenschaften Magister oder Master (keine Bachelorabschlüsse)
Teamfähigkeit
Zuverlässigkeit
Belastbarkeit
Exzellente Kenntnisse in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammtik (Eingangstest)
Spaß an Literatur und dem Umgang mit jungen AutorInnen
Pkw-Führerschein und Fahrpraxis
Leistungen:
Vergütung 450,- € steuerpflichtig
10 Tage Urlaub
—> Wir sind ein kleines Team, das sich auf Sie freut und von dem Sie viel lernen können! Eine Übernahme in ein Volontariat nach dem Praktikum kann bei guter Zusammenarbeit in Aussicht gestellt werden und ist von Seiten des Verlags erwünscht.

Bewerbungsunterlagen:
Bitte senden Sie uns Ihre kreativen Bewerbungsunterlagen zu Händen von Martina Meier, Geschäftsführung. Wir sind gespannt auf Ihre Eigenpräsentation, mit der Sie uns schon einmal zeigen können, warum SIE der/die richtige BewerberIn für uns sind! Denn: Langweilig können andere …

Möchten Sie die Unterlagen später zurückerhalten, so legen Sie bitte einen frankierten Rückumschlag bei. Fahrkosten werden nicht erstattet.

Kontakt:
Papierfresserchens MTM-Verlag
Sonnenbichlstr 39
88149 NonnenhornTelefon (08382) 7159086
Telefax (0721) 509663809
E-Mail E-Mail: info@papierfresserchen.de
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www.papierfresserchen.biz


Und schon bald könnten auch Sie an Buchprojekten dieser Art arbeiten ...





Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Donnerstag, 29. Mai 2014

Rätselhafte Tagebücher, geheimnisvolle Villa

Mit “Rudolfs Tagebücher” legt Michael Weikerstorfer einen Debütroman vor, der seine Leser auf eine turbulente Reise durch die Zeit mitnimmt. Das Abenteuer um die beiden Kinder, die völlig überraschend eine alte Villa erben, besticht dabei durch Komplexität und Facettenreichtum, wie sie bei einem 16-jährigen Jungautor nur selten zu beobachten sind.


Als das Testament des mit 34 Jahren verstorbenen Architekten Rudolf Kaltensteiner vorgelesen wird, breitet sich Erstaunen im Notariat aus. Denn die zwölfjährigen Kinder Katrin und Manuel erben die Luxusvilla ihres erfolgreichen Onkels.

Im Arbeitszimmer von Rudolf entdecken sie einen Stapel Tagebücher. Als sie sich in die geheimnisvollen Aufzeichnungen vertiefen, finden sie heraus, dass Rudolf gar nicht so eng mit ihnen verwandt war und viel länger gelebt hat, als ihre Eltern ihnen erzählt hatten.

Schon bald werden einige gut gehütete Geheimnisse aufgedeckt, unter anderem, dass Rudolf sein Vermögen nicht nur als Architekt verdient hat …

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Mittwoch, 28. Mai 2014

Rezension Irene Gruber - Emsi will nach Hause

Mit ihrem Bilderbuch “Emsi will nach Hause” möchte die Autorin Irene Gruber Eltern und Erziehern die Möglichkeit bieten, schon kleinen Kindern die einfachen Regeln der Höflichkeit beibringen zu können. Das Online-Handbuch “Kindergartenpädagogik” beschäftigt sich unter anderem genau mit solchen Themen und hat zu dem Buch eine Rezension verfasst und auf seiner Internetseite eingestellt.


Das Online-Handbuch “Kindergartenpädagogik” ist die umfassendste Informationsquelle für Erzieher/innen, Studierende der Pädagogik der frühen Kindheit, Fachschüler/innen und andere Interessierte im Internet. Sie enthält mehr als 1.200 Fachtexte und rund 1.000 Buchhinweise – nun auch zu “Emsi will nach Hause”.

Die ganze Rezension gibt es hier.


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Montag, 26. Mai 2014

Im Schein der Mondnacht

Um ihre Angst, bei Vollmond nach draußen zu gehen, zu überwinden, hat die 13-jährige Hanna Maria Bartsch aus Katzenelnbogen ein Buch über Werwölfe geschrieben. Mit Erfolg! Ihre Furcht hat sie besiegt und ein spannendes Buch über Abenteuer, Freundschaft und Toleranz ist außerdem entstanden. Die junge Autorin will vermitteln, hinter die Fassade eines Menschen (oder auch Werwolfes) zu blicken, denn nicht immer ist alles so, wie es nach außen hin scheint.
Liska ist 17 Jahre alt und zieht von der Großstadt auf das Land zu ihrer Großmutter Agnes. Diese lebt am Rande eines dunklen Waldes, der scheinbar ein Geheimnis zu verbergen hat. Liska ist es verboten, in den Wald zu gehen, da Oma Agnes behauptet, dass Werwölfe dort leben.
Schon nach kurzer Zeit lernt sie den geheimnisvollen Kajetan kennen. Dieser hat ein Geheimnis, er ist ein Werwolf. Erst wenn er 19 Jahre alt wird, kann er kontrollieren, wen er tötet und wen nicht.
Mit dem Wissen, dass Kajetan ein Werwolf ist, erlebt Liska ein Abenteuer nach dem anderen. Bis eine Veränderung in ihr Leben tritt, die sie in große Schwierigkeiten bringt. Aber wozu hat man gleich zwei beste Freundinnen, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen?

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Montag, 19. Mai 2014

Zwischen Licht und Düsternis

Den Anfang nahm Götz Heinrichs Roman “Zwischen Licht und Düsternis” bereits vor gut zehn Jahren, als er sich eine Geschichte für seine Cousins ausdachte. Letzten Endes arbeitete er drei Jahre daran, inklusive zahlreichen Überarbeitungen. Dabei ließ er viele Ideen einfließen, angefangen von den griechischen Mythen über nordische Mythologie oder irische Sagen bis hin zu modernen Fantasywesen.
Parallel zu unserer sichtbaren Welt existiert eine zweite, für die meisten Menschen unsichtbare. Die Welt der Träume, Sagen, Mythen und Legenden – Eidolon. Hier leben die Lichten, die versuchen, nahe den Menschen zu leben und diese zum Ausleben ihrer Fantasie zu inspirieren und die Düsteren, die sich von den Menschen möglichst weit in die Natur zurückziehen, um nicht durch diese gefährdet zu werden.
Lichte und Düstere befinden sich in ständigem Zwist wegen ihrer unterschiedlichen Lebensweisen. Dies bekommen die beiden Jugendlichen Sebastian und Jana am eigenen Leib zu spüren, als sie nach Eidolon geraten, Sebastian zu den Düsteren, Jana zu den Lichten. Schließlich geraten sie beide gemeinsam zwischen die Fronten, als der legendäre Wolf Fenris zurückkehrt und droht, Tod und Vernichtung zu bringen.
Nur die mystischen Sprüche eines uralten Orakels können jetzt noch helfen. Doch scheinen sie wenig hilfreich zu sein …
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Freitag, 16. Mai 2014

Das Schweigen des Schnees

In den vergangenen Wochen war Bettina Bellmont auf großer Lesereise durch das Kanton Baselland. Unter anderem stellte sie ihren Roman “Das Schweigen des Schnees” dabei auch an der Sekundarschule Binningen-Bottmingen vor. In diesem Rahmen stellte sich die Jungautorin den Fragen des Magazins “Spacio” und berichtete von ihren Erfahrungen bei Lesungen.
“Spacio”, das Magazin der Bibliotheken Baselland, beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe unter anderem mit dem Thema Schulbibliotheken und der Frage, wie man diese attraktiv und lebendig gestalten kann. Dazu kann zum Beispiel gehören, eine Autorin wie Bettina Bellmont einzuladen, die aus ihrem Buch vorliest und den Schülern so Lust auf Literatur macht. Wie sie solche Auftritte wahr nimmt und welches Erlebnis ihr am besten im Gedächtnis geblieben ist, erzählt sie hier.
Das ganze Interview lesen Sie auf S. 21 hier.http://www.kbbl.ch/Spacio.322.0.html Einfach auf das Cover der aktuellen Ausgabe klicken.


Donnerstag, 15. Mai 2014

Besuchen Sie uns auf der Buchmesse in Mainz

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr vom 16. – 18. Mai die Buchmesse Rheinland-Pfalz in der Alten Lokhalle in Mainz statt. Und auch das Papierfresserchen wird sich und seine Bücher vor Ort präsentieren. Organisiert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, freuen wir uns auf drei spannende und bibliophile Tage.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, beantworten gerne Ihre Fragen … und selbstverständlich dürfen Sie Ihr Manuskript auch vor Ort direkt bei uns abgeben. Stöbern Sie in unseren Bilder-, Kinder-, und Jugendbüchern, verlieren Sie sich in den Welten unserer Fantasyromane oder sinieren Sie über die Lyrik in den Bänden unserer ToMa-Edition.

Dienstag, 13. Mai 2014

Wer kennt die Schalfschäfchen?

Im Bilderbuch des Tirolers Mark Alexander wird ein großes Geheimnis des Einschlafens gelüftet
Pressetext + Bildmaterial zum Download
cover 3d schlafschaefchenValerie ist ein ganz besonderes Tier, sie ist nämlich eins von vielen Schlafschäfchen. Wer einmal nicht einschlafen kann, braucht nur an sie zu denken und jeden ihrer Sprünge mitzuzählen. Schon bald wird man tief und fest schlafen. Doch was passiert, wenn eines dieser Schlafschäfchen nicht mehr über Büsche und Zäune springen möchte? Valerie findet nämlich, dass die Menschen auch ohne Schäfchenzählen einschlafen können. Wie kann die Mutter dem bockigen Jungschaf helfen, wenn es nicht mehr an seine Aufgabe glaubt? Mark Alexander beantwortet nicht nur diese Frage mit seinem Buch, er hat damit auch eine wunderbare Vorleselektüre für abends geschaffen.
Das Bilderbuch „Das kleine Schlafschäfchen“ erzählt die wundervolle Geschichte über ein neues, zuvor noch nicht dagewesenes Wesen – das Schlafschäfchen eben. Der Musiker, Musikpädagoge und liebevolle Vater Mark Alexander erinnert sich, wie das ganze entstand: „Mein Sohn bekam ein kleines Stofftierschäfchen, das wir Valerie getauft haben. Ich habe begonnen, ihm zum Einschlafen Geschichten über dieses zu erzählen und da er es beim Einschlafen immer dabei hatte, wurde es das Schlafschäfchen.“
Und so beginnt die Geschichte: Der Abend bricht bereits im Traumland an. Alle Schlafschäfchen sind schon auf dem Weg zur Traumwiese, dort stellen sie sich in einer Reihe auf und springen über Zäune und Büsche. In den letzten Sonnenstrahlen streckt das kleine Schlafschäfchen Valerie sein Näschen in die Luft und schnuppert noch an den schönen Blumen und hört nicht die Rufe seiner Mutter. Das trotzige Schlafschäfchen will auf der Blumenwiese bleiben, um noch mehr von den dunkelroten Riesenblumen zu finden. Es sagt zu seiner Mutter:„Die Menschen können sicher auch ohne unser dummes Herumgehüpfe schlafen. Ich bleibe hier.“
Der Mutter gelingt es nicht, das bockige Jungschäfchen zu überreden. Aber sie hat schon eine Idee. Denn es darf kein Schlafschäfchen auf der Traumwiese fehlen. So gehen sie zusammen in den verbotenen Wald, der an das Traumland grenzt, und begegnen dort dem Zentaur, der der kleinen Valerie hilft, ihre Bestimmung zu erkennen.
„Die Besonderheit dieses zauberhaften Bilderbuches“, sagt der Autor und Illustrator, „liegt darin, wie Text und Illustrationen sich ergänzen. Es ist kein gewöhnliches Bilderbuch, bei dem der Text nur das Nötigste erzählt und die Bilder einem alles zeigen, was in der Geschichte vorkommt.“ Denn die zauberhafte Erzählung weckt beim Leser und Zuhörer auch ohne Illustrationen ausreichend Bilder in den Köpfen. Sie sollen den Anreiz für immer neue Bilder geben.
„Das kleine Schlafschäfchen“ – ein Bilderbuch der besonderen Art für Jung und Alt, das sich nicht nur hervorragend zum Vorlesen auf der Bettkante eignet.

Das Buch ist beim Verlag  und natürlich im Buchhandel erhältlich.
Der Autor:
Mark Alexander wurde 1973 geboren und ist in Tirol aufgewachsen. Der Musiker und Musikpädagoge lebt mit seiner Familie nach einem Zwischenaufenthalt in Wien wieder in Tirol, in Absam bei Innsbruck.
Bibliografische Angaben:
Mark AlexanderDas kleine SchlafschäfchenPapierfresserchens MTM-Verlag
Hardcover, 32 Seiten, farbig illustriert 14,90 Euro
ISBN: 978-3-86196-332-5

Montag, 12. Mai 2014

Großes Kino vom Papierfresserchen

Wer aus dem einfachen Vorlesen ein attraktives Event machen möchte, bekommt mit den Büchern von Papierfresserchens MTM-Verlag jetzt ganz neue Möglichkeiten – natürlich kostenlos! Die wunderschönen Illustrationen unserer Bilderbücher können nun als Bilderbuchkino heruntergeladen werden, um zum Beispiel per Beamer an die Wand des Klassenzimmers geworfen zu werden.
Unsere Bilderbuchkinos sind ideal für jede größere Gruppe, der vorgelesen wird. Ob in der Schule, im Kindergarten oder in der Großfamilie – ab sofort kommt jedes Kind in den Genuss der Illustrationen, während es den tollen Geschichten lauscht.
Die ersten Bilderbuchkinos sind bereits fertig und stehen zum kostenlosen Download auf unserer Homepage bereit. Hier klicken!


Freitag, 9. Mai 2014

Gunilla auf Lesetour

Nach dem Erscheinen von “Gunilla, die kleine Zauberfee” ist der Autor Horst Zepp derzeit auf großer Tour durch die Kindergärten und Schulen in Wittgenstein. Immer im Gepäck: ein Exemplar seines Buches. Denn bereits im Vorfeld hat der pensionierte Lehrer versprochen, dass jede Institution in seiner Heimatgemeinde eines bekommen wird. Zum Auftakt seiner kleinen Tournee in einem Kindergarten war auch die Siegener Zeitung dabei und hat einen ausführlichen Artikel darüber veröffentlicht.
Als erste Station hat sich Horst Zepp ganz bewusst den Kindergarten seiner Enkelin ausgesucht. Denn ohne sie und ihre Schwester würde es “Gunilla, die kleine Zauberfee!” gar nicht geben. Warum das so ist, woher er seine Ideen nimmt und vieles mehr, hat er im Gespräch mit der Siegener Zeitung verraten, die auch vor Ort war.
Kürzlich ist der dazu gehörende Artikel erschienen, den Sie hier mit freundlicher Genehmigung der Siegener Zeitung komplett lesen können:


Donnerstag, 8. Mai 2014

Magerwahn im Hühnerstall

Themen wie Magersucht und Mobbing kindgerecht aufbereitet: das Bilderbuch „Die dicke Henriette“ von Verena Streit, unterstützt von nestwärme e.V.
Pressetext + Bildmaterial zum Download
Henriette Cover3dDer Wunsch nach einer möglichst schlanken Figur, die Ausgrenzung Übergewichtiger, der Weg in einen regelrechten Magerwahn. Bereits bei Kindern ist dies heutzutage immer öfter zu beobachten. Auch Verena Streit musste ihre Erfahrungen in dieser Hinsicht machen. Aus schwierigen Verhältnissen kommend war sie selbst jahrelang an einer Essstörung erkrankt, die sie unter anderem mit „Mut-mach-Geschichten“ überwinden konnte. Eine ebensolche ist die der dicken Henne Henriette. Sie will Kindern und Jugendlichen mit ähnlichen Problemen helfen, mit lustigen Reimen und liebevollen Bildern wird ein schwieriges Thema kindgerecht umgesetzt.
Verena Streit hatte es nie einfach. Als Jugendliche wuchs sie in einem Heim auf, hatte Probleme in der Schule und litt an einer Essstörung. Doch sie hat sich durchgekämpft, holte ihren Schulabschluss nach, absolvierte erfolgreich eine Ausbildung zur Floristin und fand Halt im Sport. Bis heute macht sie Taekwondo und unterrichtet hierin auch Kinder. Nicht nur diesen will sie ein Schicksal wie ihr eigenes ersparen. Um dazu zumindest einen kleinen Teil beizutragen, beschloss sie, ihre Erfahrungen weiterzugeben. Mit einem Bilderbuch. Denn psychische Probleme, die zu Magersucht, Bulimie und anderen Krankheitsformen führen können, treten in der heutigen Zeit immer früher auf. Für Verena Streit ist „Die dicke Henriette“ aber kein reines Kinderbuch: „Es war mir ein wichtiges Anliegen, dieses schwierige Thema lustig und humorvoll mit frechen Reimtexten in einer Geschichte so umzusetzen, dass sie für Klein und Groß verständlich ist“, wie sie erzählt. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – der größte Wunsch der Autorin ist, dass Betroffene aus ihrer Erzählung Mut schöpfen und sie dem ein oder anderen ein Lächeln aufs traurige Gesicht zaubert.
Auf einem Bauernhof lebt die übergewichtige Henne Henriette. Tag für Tag sieht sie sich dem Spott und der Hänseleien der anderen Hühner ausgesetzt. Diese haben eine solche Angst, im Suppentopf zu landen, dass sie mittlerweile so abgemagert sind, dass sie nicht einmal mehr Eier legen können. Erst als die Drohungen der Bauersfrau aufhören, erkennen sie, wie gemein sie zu Henriette waren und was sie mit ihren fiesen Worten angerichtet haben. Ein Mittelweg muss gefunden werden, und so fressen die anderen Hühner ab sofort wieder normal und Henriette beginnt Sport zu machen.
Mit viel Witz und Humor erzählt die Autorin von der dicken Henriette und den magersüchtigen Hühnern. „Durch die lustigen Reime soll die Geschichte länger und nachhaltiger im Gedächtnis behalten werden“, erklärt sie ihre Intention der Umsetzung. Doch nicht nur den Text, auch die farbenfrohen Bilder hat Verena Streit selbst gestaltet.
Dass das Buch bei möglichst vielen Kindern und Eltern einen bleibenden Eindruck hinterlässt und in der Gesellschaft für mehr Verständnis und Toleranz werben kann, hofft auch das soziale Netzwerk nestwärme e.V., das die Patenschaft für das Buch übernommen hat. „Der Hühnerstall wird hier zur Schaubühne einer Welt, die wir alle kennen“, so Petra Moske, die Gründerin von nestwärme e.V., „einer Welt, in der das Äußere zu schnell den Wert des Menschen bestimmt, und Menschen, die anders sind, nur zu gerne abgestempelt und ausgegrenzt werden.
Dies zu verhindern sollte nicht nur der Wunsch von Verena Streit sein, sondern der Gesellschaft im Ganzen.

Das Buch ist beim Verlag – über den Online-Shop – und natürlich im Buchhandel erhältlich.
Die Autorin:
Verena Streit wurde 1981 in einer kleinen Stadt im Saarland geboren und lebt heute in Trier. Nach der mittleren Reife begann sie eine dreijährige Ausbildung als Floristin und schloss diese erfolgreich ab. Seit dem 14. Lebensjahr trainiert sie leidenschaftlich Taekwondo und hat den schwarzen Gürtel. Zweimal in der Woche gibt sie in diesem Sport auch Kindern Training.
Bibliografische Angaben:
Verena StreitDie dicke HenriettePapierfresserchens MTM-Verlag
Hardcover, 48 Seiten, farbig illustriert 18,90 Euro
ISBN: 978-3-86196-312-7
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